© Sebastian Rose, TMGS

Dampfschifffahrten auf der Elbe

Einer der vielen Reichtümer Sachsens ist zweifellos die Elbe, die ihr mit dem Dampfschiff von Dresden elbaufwärts in die Sächsische Schweiz, über die tschechische Grenze und bis nach Böhmen erleben könnt. Aber auch elbabwärts in Richtung Meißen bis nach Diesbar-Seusslitz befahren die historischen und modernen Dampfer die Elbe, um der Sächsischen Weinstraße zu folgen.
Die Perspektive vom Schiffen auf der Elbe ist einzigartig und die Atmosphäre entspannt und lustig. Die üppige, grüne Flusslandschaft wird wilder, wenn ihr Pirna passiert und weiter in Richtung Sächsische Schweiz mit ihren Sandsteingipfeln und den dichten Wäldern des Nationalparks fahrt. Auf der Fahrt durch das Elbtal seht ihr zahlreiche Schlösser und ehemalige Residenzen sächsischer Fürsten und Könige wie Schloss Pillnitz, das Lingnerschloss sowie das Schloss Eckberg.

Das älteste bekannte Dampfschiff der Welt stammt aus dem Jahr 1879. Nur fünf Jahre später wurde die „Diesbar“ gebaut, das einzige Schiff, das noch mit Kohle angetrieben wird und auf der Elbe verkehrt – obwohl es heute mit einer Dampfmaschine von 1841 fährt. Die sächsischen Raddampfer bilden die älteste Flotte der Welt.
Neben den klassischen Routen, wie dem Blick auf Dresden und die Schlösser vom Wasser aus, möchte ich darauf hinweisen, dass es möglich ist, einen Dampfer für wirklich spektakuläre private Feiern zu mieten, romantische Fahrten zum Sonnenuntergang zu unternehmen oder eine Abenteuerreise zur tschechischen Grenze zu unternehmen.

Dampfschifffahrt vorbei an Schlössern

Die Fahrten zu den Elbschlössern starten bis zu dreimal täglich von der Anlegestelle Terrassenufer in der Dresdner Altstadt. Vom Schiff aus könnt ihr die drei historischen Elbschlösser bewundern: Schloss Albrechtsberg, Lingnerschloss und Schloss Eckberg, das 1850 am Flussufer inmitten schöner Weinberge erbaut wurde.
Weiter geht es stromaufwärts, vorbei an der berühmten Loschwitzer Brücke, dem so genannten „Blauen Wunder“, dem Fernsehturm und der Schifferkirche „Maria am Wasser“, zum vierten und wohl bekanntesten Schloss, dem Schloss Pillnitz. Die Schloss- und Parkanlage ist ein Highlight, und war es auch für Kurfürst August der Starke. Ein Besuch dieses außergewöhnlichen Ortes mit seinem herrlichen Park, dem Kunstgewerbemuseum, der Orangerie und der großen Pillnitzer Kamelie, der ältesten in Europa, lohnt sich immer.

Dresden vom Wasser aus betrachtet

Die Schifffahrt beginnt am Terrassenufer in der Dresdner Altstadt und führt sanft flussaufwärts bis zur Loschwitzer Brücke in Blasewitz, dem so genannten „Blauen Wunder“. Während der Fahrt erlebt ihr Dresden und seine majestätische Kulisse vom Wasser aus. Bestaunt die Altstadt, die Elbbrücken, die romantischen Elbschlösser sowie die Weinberge und bezaubernde Villen.
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten.
Weitere Informationen und Reservierungsmöglichkeiten findet ihr hier.

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