Die Gedenkstätte Münchner Platz beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern während der NS-Diktatur, sowjetischen Besatzung und frühen DDR
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR. Bis Ende 1956, als die DDR-Justiz das letzte Todesurteil am Münchner Platz vollstrecken ließ, wurde das 1907 als Königlich-Sächsisches Landgericht eröffnete Gebäude als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte genutzt.
Die Ausstellung „VERURTEILT.INHAFTIERT.HINGERICHTET.“ veranschaulicht mit über 700 Fotos, Zeichnungen, Objekten und Dokumenten die Rolle der Justiz in Dresden während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzung und der frühen DDR.