Jahrhundertelang war die Saigerhütte in Olbernhau mit den 22 Fachwerkhäusern, den zwei Hammerwerken, Wehrtoren und der Ringmauer das Zentrum der sächsischen Kupferverarbeitung. Für Besucher ist Olbernhau ein weltweit einzigartiger Zeuge der Buntmetallurgie. Weiter südöstlich führt die Route in das malerische Tal der Schweinitz und umringt von bewaldeten Berghängen weiter nach Seiffen. Der Name des heutigen Kurorts „Seiffen“ bezeichnet das Waschen von Zinn aus Bergbächen. In der zweiten Hälfte des 18. Jhd. vollzog sich der Wandel zur Holzverarbeitung und zahlreiche Holzkunstmanufakturen entstanden. Heute ist Seiffen als das „Spielzeugmacherdorf des Erzgebirges“ weltweit berühmt. Einblicke in die traditionelle Handwerkskunst bietet unter anderem das Spielzeugmuseum.