Die „Route der Industriekultur in Sachsen“ ist keine Ferienstraße oder Wanderroute im herkömmlichen Sinne. Sie führt zu allen Zeugen von Sachsens goldenem Industriezeitalter. Wer dieser Route mit dem Auto oder Motorrad folgt, unternimmt eine Zeitreise fernab von Autobahnen. Hier kann man die reizvollen Landschaften Sachsens besser genießen – auch solche, die sonst nicht zum „normalen“ Besucherprogramm gehören.
Sachsen als Weltmarktführer in verschiedenen Bereichen von Industrie und Handel. Nicht nur In den größeren Städten wei Leipzig, Dresden oder Chemnitz können Belege dieser Zeit gefunden werden. Gerade in den idyllisch gelegenen Orten Sachsens sind Tradition und Handwerk noch zum Greifen nah.
Die in dieser Route inbegriffenen Sehenswürdigkeiten sind viel mehr als „tote“ Museen. Kleine und große Industriebetriebe trugen dazu bei dass Sachsen einen hoch geschätzen Status in Deutschland genießen konnte. Viel Arbeit und Herzblut ist in diese Unternehmen geflossen und hat das Volk der Sachsen maßgeblich geprägt. Erfindergeist, technischer Verstand, handwerkliches Geschick, Bodenständigkeit und Anpassungsfähigkeit waren das Grundkapital der Mitarbeiter und Geschäftsführer. Es sind lebendige Zeitzeugen die mit viel Leidenschaft Ihre spannenden Geschichten erzählen. Es lohnt sich, die Zeugen der sächsischen Industriegeschichte anzuschauen.