Eine Radtour für die ganze Familie führt von Bautzen in den beliebten Saurierpark. Schon der Weg hin und zurück bietet schöne Blicke und Erlebnisse!
Die Tour nutzt ab der Gerberstraße den nach Nordwesten führenden Sächsischen Städteradweg (rotes "S"). Vorbei an alten Wehrtürmen und einem reizvollen Stück Spree, den Granitfelsen des Schützenplatzes geht es aus der alten Stadt heraus. Die alte Fabrik links war um 1900 die modernste Papierfabrik Europas, fertigte später Beton.
Den Temritzer Weg nutzen am Ostersonntag auch die sorbischen Osterreiter, welche auf dem Weg von Bautzen nach Radibor die Auferstehungsbotschaft überbringen. Unterwegs bieten sich reizvolle Blicke auf die vieltürmige Stadt und lassen sich einige kleine Denkmäler anschauen.
Am Kleinseidauer Dorfteich kann man Rast machen oder gleich an einigen Denkmälern und dem Friedhof vorbei, zum Spielplatz durchradeln. Dann hält man sich links gen Saurierpark. Der eigentliche Wanderweg hat mal ein steileres Stück, wo man lieber zur Sicherheit absteigen sollte, kommt dann bald an den Haupteingang des Saurierparkes.
Ob das "Mitoseum" und die neue Vulkanlandschaft im Park, die vielen Spiel- und Tobemöglichkeiten oder die "Vergessene Welt" - es gibt so viel zu sehen und zu erleben, dass sich hier 4 und mehr Stunden Aufenthalt lohnen. Essen und Trinken gibt es natürlich an mehreren Stellen vor Ort.
Auf dem Rückweg wieder an der Ostseite des Parkes entlang zurück nach Kleinwelka lohnt es, an den Schwesternhäusern und dem Gemeinesaal, der Kirche, zu stoppen. Manchmal ist auch für eine Besichtigung offen. Gen Bautzen zurück an der B 96 entlang, auf dem seperaten Radweg, rollt es zügig und man bekommt schöne Blicke auf die sich nähernden Türme Bautzens. Die Tour endet unweit des Startpunktes am Schülertor, nahe der Jugendherberge.