Immer am Fluss "Zwickauer Mulde" entlang führt dieser Streckenabschnitt durch eine weite Talaue, an welche sich das Westerzgebirge und das Vogtland anschließt. Er verbindet die beiden fast 900-jährigen Städte Zwickau und Glauchau miteinander.
Die Wegstrecke von Glauchau nach Zwickau folgt weitgehend dem gut ausgebauten Muldental-Wanderweg. Sie führt am Fluss "Zwickauer Mulde" entlang und bietet ein ruhiges und entspannendes Wandererlebnis. Schon von den ersten Zwickauer Ortsteilen Crossen und Pölbitz sind die Türme der Katharinenkirche und des Doms St. Marien zu sehen. Bis zur Paradiesbrücke, die den Übergang zur historischen Altstadt bildet, geht es auch in Zwickau direkt am Ufer des Flusses entlang. Die nahegelegenen Priesterhäuser entstanden bereits Mitte des 13. Jahrhunderts. Zwickau war nach Wittenberg die zweite Stadt, in der sich die Reformation durchsetzte. Martin Luther hielt sich mehrmals in Zwickau auf und predigte hier. An der Außenfassade des Doms erinnern lebensgroße Figuren an die Reformatoren Luther und Melanchthon.