© Archiv TVV / Sebastian Theilig

Jößnitzer Rundwanderweg mit historischem Dorflehrpfad

Auf einen Blick

  • Start: Parkplatz am Schloß Jößnitz
  • Ziel: Parkplatz am Schloß Jößnitz
  • mittel
  • 4,16 km
  • 1 Std. 5 Min.
  • 63 m
  • 440 m
  • 377 m

Der staatlich anerkannte Erholungsort Jößnitz liegt fünf Kilometer nördlich vom Stadtzentrum Plauens in einer reizvollen vogtländischen Hügellandschaft. Jößnitz verbindet das vogtländische Mühlenviertel mit der Region rings der Talsperre Pöhl.

Der Start ist am Parkplatz unterhalb des Jößnitzer Schloßes. Dieses ist ein örtlich bedeutendes Denkmal, das von allen Richtungen bestens sichtbar ist. Genau betrachtet ist es das Jägerhaus des ehemaligen Schlosses, welches 1860 nach einem Großbrand abgerissen werden musste.

Danach führt der Weg an der Reitanlage des Reit- und Fahrverein Jößnitz e.V. vorbei, zu dem in seiner äußeren Form älteste Gebäude von Jößnitz - dem Umgebindehaus in der Grünen Gasse 4. Es wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet und steht unter Denkmalschutz.

Danach wird der Jößnitzer Dorfplatz passiert, das Zentrum im alten Dorf. Hier gibt es eine Ruhezone mit Brunnen.

Über die Röttiser Straße gelangt man zur Intarsienstube Sigmar Zahn, eine Galerie und Schauwerkstatt (nach Voranmeldung zu besichtigen).

Vom Rundweg um den Warthübel aus gibt es im weiteren Verlauf einen wunderbaren Blick über die vogtländische Hügellandschaft. Der Julius-Mosen-Turm an der Talsperre Pöhl, der Kuhberg bei Netzschkau und die Syrauer Windmühle sind auf dem Weg um den Warthübel in der Ferne sichtbar. Bei klarer Sicht ist der Auersberg im Erzgebirge am Horizont zu erkennen.

Dem Weg folgend wird über die Lange Gasse das Kirchgebiet im alten Dorf erreicht.

Die Kirche, eine Radwegkirche,  mit einigen sehenswerten Kostbarkeiten, wie z.B. einem konvexen Tafelbild aus der Werkstatt Lucas Cranach d.Ä. kann von Ostern bis Oktober (Reformationstag)  besichtigt werden.

Über die schmale Kirchgasse führt die Route zur Bahnhofstraße weiter, zur Brücke über den Kaltenbach und danach zum Kauschwitzer Weg 4.

Hier steht eines der ältesten Häuser im Ort, das Umgebindehaus  “Ilse“. Es ist ein Ort der Begegnung mit Kursen, Kleinkunst, Lesungen und Stubenmusik.

Die Runde wird mit einem Gang zum Jößnitzer Schloßpark vollendet. Hier steht gleich am Eingang eine Informationstafel über Künstler, die im Ort lebten oder die sich von Jößnitz in ihren Werken inspirieren ließen.

Im Park selbst gibt es neben dem Teich mit Springbrunnen, dem Kneipptretbecken, eine Schutzhütte einen Kinderspielplatz und gute Möglichkeiten zur Entspannung.   

Der Parkweg führt zurück zum Schloßparkplatz, mit der Möglichkeit zu einem Imbiss mit frischen und biologisch hergestellten Waren aus dem Hofladen am Schlossgut.   

Touren-Dashboard

Wegbeläge

  • Unbekannt (4%)
  • Straße (11%)
  • Asphalt (40%)
  • Schotter (11%)
  • Wanderweg (34%)

Wetter

Gut zu wissen

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