Hier geht’s lang durch die Dippoldiswalder Heide!
Sie fahren mit der Weißeritztalbahn von Freital-Hainsberg nach Dippoldiswalde, dem Ausgangspunkt der Radtour. Am Dippoldiswalder Bahnhof angekommen folgen Sie der Bahnhofstraße nach rechts – die Roten Weißeritz überquerend –bergauf bis zum Karl-Marx-Platz. Links befindet sich das Dippoldiswalder Schloss mit dem Museum „Osterzgebirgsgalerie“.Fahren Sie weiter halblinks bergauf bis zum Kirchplatz. Unser Tipp: Besichtigung der Stadtkirche aus dem 13. Jh., des Lutherdenkmals, der Betsäule, der Brunnenstube sowie die Statue des „Heiligen Dippold“ in einer Nische hinter Glas. Rechts um das im 15. Jh. erbaute Rathaus geht es zum Markt. Auf dem Platz befindet sich die Löwenapotheke von 1645 und vier Brunne, welche die einstigen Wasser-Schöpfstellen symbolisiert. Biegen Sie links neben der Sparkasse in die Kirchgasse ein. Auf dem Niedertorplatz befindet sich recht am Fußgängerüberweg eine weiter Betsäule. Den Fußgängerüberweg nutzend folgen sie der Niedertorstraße bis zu ersten Kreuzung. Weiter geht’s halblinks an einer Wegweisersäule vorbei auf dem Heideweg bis zur Nikolai-Ostrowski-Straße. Biegen Sie Links ab zur Rabenauer Straße und folgen sie dieser weiter nach rechts bergauf bis zur Kreuzung mit der Hohen Straße. Überqueren Sie die Kreuzung gerade aus zum Hotel „Heidehof“ mit Aussichtsturm „König-Johann-Turm“ (Schlüssel an der Rezeption erhältlich). Biegen Sie nach ca. 600 m an einer Wegweisersäule links in den Waldweg Rabenauer Straße ein. Radeln Sie immer geradeaus, bis Sie einen asphaltierten Weg passieren. Hier befindet sich Linkerhand die Wolfssäule. Fahren Sie nach rechts zur Kreuzung am Steinernen Messer. Eine weitere Wegweisersäule und ein überdachter Rastplatz laden zu einem gemütlichen Picknick ein. Gestärkt geht es weiter auf der Rabenauer Straße Richtung Barbarakapelle bzw. Götzenbüschen. Nach einer weiteren Rastmöglichkeit finden Sie linkerhand – etwas versteckt- eine von vier Salzlecken der Dippoldiswalde Heide.
Ein Stück weiter weist ihnen ein Schild den Weg zur Barbarakapelle – ein Lohnenswerter Abstecher zur Ruine aus dem 16. Jh. auf dem Klausenweg (ca. 200m). Wieder zurück auf dem Hauptweg radeln Sie weiter in Fahrtrichtung Rabenau und erreichen nach kurzer Strecke die Gartensparte „Neuoelsa“. Überqueren Sie die Seifersdorfer Straße und setzen Sie ihren Weg am Gasthaus „Zum Götzenbusch“ vorbei fort. Besuchen Sie das Naturdenkmal „Götzenbusch“ – ein sehenswerter ehemaliger Sandsteinbruch.
Genug Steine gezählt? Weiter geht’s auf der Rabenauer Straße bis zu den ersten Häusern Rabenaus. An der Förstereistraße befindet sich links ca. 100 m bergauf die Alte Försterei. Nach einem Lohenden Blick geht es wieder zur Dippoldiswalder Straße hinunter und an der Hauptstraße (Oelsaer Str.) nach links. Lust auf einen Abstecher zum Stuhlbaumuseum? Halten Sie nach wenigen Metern rechts auf der Lindenstraße hinauf zur Ortsmitte Rabenaus. In der Rechtskurve befindet sich links das Museum. Möchten Sie lieber weiterradeln, dann folgen Sie Links der Bahnhofstraße hinunter ins Tal, wo Sie an der Rabenauer Mühle den Bahnhof erreichen. Zwischen Gaststätten und Parkplatz führt der Talweg hindurch, der Sie entlang von Fluss und Bahnstrecke auf kurvenfreier Fahrt (ca. 4 km) nach Freital führt. Achtung – teilweise führt der Weg unmittelbar an den Schienen entlang! Sehenswerte Bogenbrücken und ein Wasserkraftwerk mit hoher Kaskade lohnen einen Blick.
Tipp: Im Rabenauer Grund laden zwei Schutzhütten zum gemütlichen Picknick ein. Auch eine flache Uferstelle an einer Biegung der Weißeritz bietet sich als beliebter Rastplatz an.
Am Talausgang beim Wander-Pilz queren Sie rechts den Fluss und erreichen, vorbei am „Hains“ und dem Weißeritz-Park, den Haltepunkt Freital-Coßmannsdorf. Queren Sie am Bahnübergang die Bahnstrecke und die Hainsberger Straße und nutzen Sie Links den Radweg des Weißeritzgässchens. Wieder auf der Rabenauer Straße, fahren Sie nach der Brücke nach rechts auf dem Radweg der stark befahrenen Dresdner Straße hinunter zum Bahnhof Freital-Hainsberg. Geschafft!