© Natalie Rieche

Grimma

Die Perle im Muldental

Grimma – Willkommen an der Mulde!

Grimma ist ein kleines Paradies: Albrecht der Beherzte wurde hier geboren und später zum Stammvater des sächsischen Königshauses. Der Leipziger Verleger Georg Joachim Göschen nannte Grimma „eine der schönsten Gegenden der Welt“. Er schuf sich ein Refugium und verlegte hier Werke von Goethe und Schiller. Auch sein Freund Johann Gottfried Seume fühlte sich in Grimma wohl, bevor er zu seinem berühmten „Spaziergang nach Syrakus“ aufbrach. Vieles vom Zauber jener Jahre lässt sich bis heute erleben.

Aus einem Stadtbummel durch den schönsten Altstadtkern Mitteldeutschlands wird rasch eine Zeitreise durch etliche Stilepochen der Architektur: vorbei am Rathaus mit seinem markanten Renaissancegiebel, der doppeltürmigen Frauenkirche oder mittelalterlichen Wohntürmen. Ebenfalls sehenswert: die einstige Landes- und Fürstenschule „St. Augustin“ oder die Steinbrücke des Dresdner Zwinger-Baumeisters Pöppelmann. 

Etwas abseits vom Zentrum lohnt ein Ausflug zur Ruine des Klosters Nimbschen, wo Luthers Ehefrau Katharina von Bora als Nonne lebte. Oder nach Großbothen: Dort forschte und wohnte der Chemie-Nobelpreisträger Friedrich Wilhelm Ostwald, dessen Leben und Werk in verschiedenen Ausstellungen inmitten einer liebevoll gepflegten Parkanlage erlebbar werden.

© David Rieger

Grimma-Podcast

Der Podcast von Sachsen Tourismus besucht die Stadt an der Mulde:

  • denkmalgeschützte Altstadt
  • Marktplatz mit Rathaus
  • Nostalgie-Café
  • Göschenhaus
  • Hochwasser von 2002
  • Hochwasserschutzanlage

Grimma in 48 Stunden

Einmalige Architekturdenkmäler, spannende Museen und kulinarische Genüsse. Wie könnte Ihr perfekter Wochenendausflug aussehen? Wir verraten euch die besten Locations, Events und Geheimtipps. Während der Bierführung erfahrt ihr, warum das Grimmaer Bier "Bauchweh" genannt wird - und auch was ein Biermeilenvertrag ist.

Auf einer Wiese stehen Mauerreste aus Stein. Sie gehören zum Kloster Nimbschen bei Grimma. © Rene Pech
Grimma Kloster Nimbschen

Unsere Insider-Tipps 

  • Kloster Nimbschen – 1523 flohen zwölf Nonnen aus dem Kloster Marienthron bei Grimma, neun von ihnen gelangten nach Wittenberg, darunter auch Katharina von Bora. Neben der malerischen Klosterruine bedindet sich heute ein Hotel in den ehemaligen Stallungen und Speichern.

  • Erstes Europäisches Spielschiffmuseum Mutzschen – Ahoi! In einem Ortsteil von Grimma gibt es seit kurzem ein Museum für Miniaturbote. Sopielschiffe. Mehr als 1.700 Spielschiffe könnt ihr dort zu bewunden.

  • Schlösser, Burgen und Herrenhäuser – Die mittelsächsische Region rund um Grimma ist eine der schlösserreichsten in ganz Deutschland. Einige der schönsten und kulturhistorisch bedeutsamsten Objekte liegen an den beiden Zuflüssen der Vereinigten Mulde

„Priviliegien aller Art sind das Grab von Freiheit und Gerechtigkeit.”
Johann Gottfried Seume, dt. Schriftsteller (1763 – 1810)

Weitere Informationen für den Urlaub in Grimma

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