Magie oder meisterhafte Renaissancekunst? In der Nähe von Chemnitz erhebt sich ein Schloss majestätisch aus den Wassern der Würschnitz.
Dem Zauber des scheinbar schwerelos schwebenden Renaissancekleinods am Stadtrand von Chemnitz kann sich in der Regel niemand entziehen. Weiß, freundlich und verträumt liegt es, umgeben von seinem Schlossgraben, in einer Parkanlage und dem angrenzenden Burghof.
Unter dem verspielten Kielbogendach vereint das Schloss mehrere Einrichtungen: Wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Künstler-Ateliers und ein passendes gastronomisches Angebot. Hinter den historischen Mauern schaffen Kultur, Kunst, Sport und Gastlichkeit ein vielfältiges Angebot für die Besucher. Im Trausaal wacht außerdem der gute Geist des Fräuleins von Taube, die hier einst bei lebendigem Leibe von ihrem Vater eingemauert wurde, weil sie die Ehe mit dem Burgherrn von Rabenstein ausschlug.