Die Tour startet am Parkplatz vom Gebirgsbad in Jonsdorf. Die Tour folgt dem Roten Punkt auf der Hainstraße (K8651) in Richtung Süden bis zum Holsteinweg. Zum Kroatzbeerwinkel muss hier auf den Grünen Punkt abgebogen werden und die Tour führt weiter in südliche Richtung zur nächsten Waldkreuzung. Von hier aus folgt die Tour dem Roten Strich bis zum Kellerbergbruch. Nun befindet man sich direkt in den Mühlsteinbrüchen und folgt ab hier dem Lehrpfadzeichen. Vom Kellerbergbruch aus ca. 60 m in Richtung Nord-Osten gelangt man zum Felsgebilde „Taube“ – oberhalb des Weißen Bruches. Hier ist auch ein überdachter Rastplatz vorhanden und am Rastplatz vorbei und nach ca. 30 m hat man eine Aussicht auf einen Teil von Jonsdorf und den Jonsberg. Nun geht es das kurze Stück zurück und weiter zur Steinbruchschmiede. In ihr wurden die Werkzeuge der Steinbrecher aus den vier Brüchen vorgerichtet. Wer möchte, kann einen kurzen Abstecher zum Schnapslager machen, eine ehemalige Hütte, von der noch die steinernen Wände stehen. Von der Steinbruchschmiede aus in Richtung Westen zum Schaubergwerk Schwarzer Bruch erreicht man einen ebenen Platz, der zu Steinbruchzeiten der Unterstellplatz für die Pferde genutzt wurde, die für den Transport der Mühlsteine gebraucht wurden. Einen ca. 80 m langen Abstecher kann man begehen, um von oben an der Nordwand in den Schwarzen Bruch zu schauen. Weiter auf dem Lehrpfad führt die Tour zum Schwarzen Bruch, den man über die Westseite erreicht. Der Schwarze Bruch (Schaubergwerk) selbst ist verschlossen, man kann ihn nur mit einer Führung direkt begehen, aber der Lehrpfad führt um ihn herum und über Naturstein- Treppen gelangt man an die Südwand, so dass man auch von hier wieder von oben in den Bruch hineinschauen kann. Weiter führt die Tour auf den Orgelsteig, auf dem man bald nach dem Schwarzen Bruch die Felsgebilde „Nashorn“ und „Berhardiner“ sowie noch ein Stück weiter den „Löwen“ entdecken kann. Der Orgelsteig führt die Tour weiter bergauf zu seinen namensgebenden Felsgebilden – die Kleine und die Große Orgel. Wieder ein Stück weiter in Richtung Süden, trifft die Tour auf den Alpenpfad, dem sie folgt. Auf dem Alpenpfad bergab kann man den „Dackel“, die „Teekanne“ und den „Zwerg“ entdecken. Am Ende des Alpenpfades begegnen wir einem aus Holz geschnitzten Uhu und dem Hochwaldmännlein. Auf dem Rückweg folgt die Tour ab hier dem Grünen Punkt, passiert das Gelände der Jonsdorfer Waldbühne oberhalb und trifft auf die Wegkreuzung mit dem Blauen Strich. Dem Blauen Strich folgt die Tour über den alten Sportplatz auf den Holsteinweg und zurück zum Parkplatz.
Wegmarkierung: Logo Nashorn